Vollmond am Nachthimmel
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Schon als Kind war ich fasziniert von der magischen Anziehungskraft des Mondes. Generell bin ich schnell zu begeistern, wenn es um die Sterne und das ganze Universum geht. Vermutlich gibt es dort draußen so viele Geheimnisse, die wir möglicherweise niemals aufdecken werden. Gerade dieses Mystische macht es so reizvoll, sich einmal mit dem Himmelskörper zu beschäftigen, der unserer Erde am nächsten ist.

Genau genommen ist der Mond kein Planet. Es ist bis heute umstritten, wie er entstanden ist. Man vermutet, dass ein gigantischer Asteroid auf die Erde einschlug und sich so ein Teil der Erde als Trümmer nach und nach zum Erdmond in der Umlaufbahn formte. Die Wahrscheinlichkeit dieser sogenannten “Giant-Impact”-Theorie ist groß, denn die Erde und der Mond weisen viele Ähnlichkeiten auf. Zum Beispiel, dass es eine Menge Wasser dort gibt und diese aus der gleichen Quelle stammt, wie unser irdisches Wasser.

Wenn der Mond also ein Stück Erde ist, dann versteht sich ja fast von selbst, wieso der Erdtrabant so eine unheimliche Wirkung auf unseren Heimatplaneten hat. Dass der Mond die Gezeiten, wie Ebbe und Flut beeinflusst, ist allgemein bekannt. Forscher nehmen nun an, dass wir ohne den Mond möglicherweise gar nicht existieren würden, da wir ihm derart stabile Bedingungen seit über vier Milliarden Jahren verdanken. Und das ist für die Natur eine wunderbare Voraussetzung, zu gedeihen.

Bisher ist es wissenschaftlich nicht bewiesen, dass der Mond Einfluss auf den Menschen nimmt. Da wir Menschen zu über 60 % aus Wasser bestehen, möchte ich schon daran glauben, dass an den Gerüchten um den Einfluss des Mondes etwas dran ist. Ich selbst habe eine besondere Beziehung zum Mond, was ich schon als Kind gespürt habe, aber nicht einordnen konnte.

Heute beschäftige ich mich gerne mit spirituellen Themen und fühle mich immer mehr mit dem Mond verbunden. Nicht nur, dass ich bei Vollmond wirklich schlechter schlafe. Mir persönlich hilft es, mit den Mondzyklen zu arbeiten. Denn alles in der Natur unterliegt einem Rhythmus. Ein Monat entspricht ungefähr einem Mondzyklus und ist fast identisch mit dem weiblichen Zyklus. Der Zusammenhang ist also nicht von der Hand zu weisen. Erfahre in diesem Artikel mehr über die Zyklen im Leben und wie du sie für dich nutzen kannst.

Wie können wir in Harmonie und Einklang mit dem Mond leben?

Jeder Phase des Mondzyklus werden bestimmte Eigenschaften zugewiesen. Es gibt insgesamt 4 Phasen, die man unterscheidet und die in ihren Energien bestimmte Dinge begünstigen oder eher nachteilig wirken. In der folgenden Infografik findest du eine Aufstellung, wofür die jeweiligen Phasen günstig sind. Speichere dir diese am besten direkt ab.

Mondzyklen Infografik

Was sind die Vorteile vom Leben nach dem Mondzyklus:

  • du gönnst dir Pausen und Auszeiten ohne schlechtes Gewissen
  • du lebst mit weniger Stress und Druck
  • du bist im Flow und verspürst mehr Gelassenheit
  • du hast mehr Energie bzw. kannst sie gezielter einsetzen
  • du bist produktiver und effizienter

Wie kann ich am besten mit den Mondphasen arbeiten?

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sein Leben nach den Mondzyklen auszurichten:

  • Mondkalender

Die Autoren Johanna Paungger-Poppe & Thomas Poppe beschäftigen sich seit Jahren mit den Einflüssen der Mondrhythmen. Sie bieten viele nützliche Informationen zur praktischen Umsetzung im Alltag entweder auf Ihrer Website in Form eines Online-Mondkalenders oder in Ihrem Buch “Vom richtigen Zeitpunkt”*

  • Mondorakel

Die Autorin Yasmin Boland ist Astrologin und bietet ein Set aus 44 inspirierenden Orakelkarten und einem Begleitbuch mit Legungen sowie weiteren Informationen an. Wer noch tiefer in die Materie einsteigen möchte, sollte ihr Buch “Moonology – Die Magie des Mondes”* lesen. Auch sie bietet auf ihrer Website tägliche Botschaften an.

  • Mondjournal

Vielen Menschen hilft es, Gedanken oder Gefühle aufzuschreiben, um so mehr Klarheit zu finden. Die Autorin Johanna Kramer stellt dafür ein ganz besonderes Mondjournal* bereit, in dem sie die heilende Kraft des Schreibens mit dem Wissen über den Mond verbindet. Auf ihrer Website kann man sich außerdem für einen kostenlosen Mondbrief anmelden, der regelmäßig zu Neu- und Vollmond versendet wird und wertvolle Schreibimpulse enthält. In meinem Blogartikel zum Thema “Journaling” kannst du ausführlicher nachlesen welche positiven Auswirkungen regelmäßiges Schreiben hat.

  • Traumtagebuch

Gerade während der Vollmond-Phasen träumen wir oft intensiver; zumindest geht es mir so. Generell spricht die Seele in unseren Träumen zu uns und es ist durchaus sinnvoll, sich mit den Bildern in unserem Kopf mal näher auseinanderzusetzen. Dafür eignet sich dann ein Traumtagebuch* wunderbar. Am besten direkt nach dem Aufwachen, denn gerne verblassen unsere Träume schneller, als wir sie greifen können.

  • Meditationen

Besonders an Neumond und Vollmond ergibt es Sinn zu meditieren und sich mit seinem Inneren zu verbinden. Das kann man für sich allein oder auch in Gemeinschaft tun. Durchstöbere dafür mal das Angebot bei Youtube oder Spotify.

  • Rituale

Wie bei den Rauhnächten, gibt in jeder Mondphase bestimmte Zeremonien, die du durchführen kannst, um die jeweilige Wirkung zu verstärken. Das Buch “Mond-Rituale”* bietet eine große Auswahl an passenden Ritualen, mit denen du arbeiten kannst. Ich arbeite zum Beispiel gerne mit Tarotkarten. Hier erfährst du mehr zum Thema Tarot.

An Neumond hat man die beste Verbindung zu seiner Intuition. Zu diesem Zeitpunkt kann mich sich gut auf den bevorstehenden neuen Zyklus ausrichten und seine Wünsche und Träume formulieren. Am besten geht das mithilfe von Affirmationskarten. Das sind Karten mit positive formulierten Sätzen, sogenannten Affirmationen, die dabei helfen können, seinen Fokus neu auszurichten und negative Glaubenssätze aufzulösen. Das wunderschön gestaltete Kartendeck “Das Universum steht hinter dir”* der spirituellen Lehrerin Gabrielle Bernstein ist zum Beispiel gut dafür geeignet.

  • Apps

Ich nutze gerne Apps für das Smartphone, um mir täglich die aktuellen Konstellationen und Energien anzusehen.

  1. Moonly: Die App ist auf Englisch und arbeitet mit dem fernöstlichen Kalender. Die Gratis-Version bietet eine tägliche Übersicht, die aus meiner Sicht schon ganz wertvoll ist.
  2. Das tägliche Leben nach dem Mondkalender: Eine sehr komplexe Anwendung mit extrem vielen Informationen wie zum Beispiel die Tagesenergien, Empfehlungen und natürlich dem klassischen Mondkalender.
  • Musik, um sich in eine bestimmte Stimmung zu versetzen. Dafür schlage ich dir zwei Spotify-Playlists vor:

Eine schöne, ruhige Zusammenstellung, besonders passend für Meditationen:

Oder falls ihr mal wieder eine schlaflose Nacht habe, gibt es hier eine Playlist mit stimmungsvollen Klängen:

Ich hoffe, du bist nun neugierig auf die Wirkung des Mondes geworden. Wie du siehst, gibt es vielfältige Wege für ein Leben mit dem Mond und seinem Zyklus. Entdecke für dich das Richtige und komme nach und nach in Einklang mit dem mystischen Himmelskörper. 🌝

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Das Gesetz der Anziehung richtig anwenden

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